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Der Rantzau-Obelisk

 Bad Segeberg kann sich sich eines der landesweit ältesten Monumente rühmen, das in der Renaissance an die Bauwerke des Altertums anband. Heinrich Rantzau errichtete zu Ehren seines Königs Friedrich II. einen Obelisken nach dem Vorbild jenes Obelisken vor der Kirche Santa Maria Maggiore, der wiederum einem Original aus Ägypten nachgebaut wurde. Der Obelisk war einst umfangreich beschrieben und stand im Zentrum der Wege in die großen Städte des Landes. Heute befindet sich dort die Hamburger Straße mit Gewerbe- und Wohnbebauung und eine Bushaltestelle.

 

Eine Berechnung von Prof. Dr. Walter Ludwig legt dar, dass der Obelisk einst 17 Meter hoch war. Im 18. Jahrhundert fiel er um. Zu den genauen Umstände, etwa ob das Fundament zu unsicher war und der Boden im Laufe der Jahre nachgegeben hatte, wurden bisher keine Unterlagen gefunden.

Heute sind die Reste noch acht Meter hoch, und auch so noch ein bedeutendes Baudenkmal, das vor kurzem für 115 000 Euro saniert wurde.

Dr.-Ing. Margita Meyer vom Landesamt für Denkmalpflege gab am 17.11.2017 im Bad Segeberger Bürgersaal Informationen zur Bedeutung des Obelisken und zur erfolgten Sanierung. Weitere Informationen dazu finden sich in den hier dokumentierten Unterlagen des Landesamtes für Denkmalpflege.

Artikel Restaurierung Obelisk

Artikel Historische Recherche

Artikel Bestandsaufnahme

Artikel Dokumentation der Restaurierung